Domowina-Rechtsausschuss will bessere Repräsentanz der Regionen – und rechtssichere Hauptversammlung unter Pandemiebedingungen

Der Rechtsausschuss des sorbischen Dachverbandes Domowina (“Ausschuss für politische und rechtliche Angelegenheiten”) hat Mittwochabend unter Leitung der Vorsitzenden Katrin Suchy-Zieschwauck in Hoyerswerda beraten. Die Mitglieder des Gremiums haben für den Bundesvorstand, der am 20. November tagt, weitere Vorschläge für Satzungsänderungen erarbeitet, über die die Hauptversammlung der Domowina im kommenden Jahr entscheidet.Wie die Vorsitzende mitteilt, wollen sie bei der Zusammensetzung des Bundesvorstandes stärker die Zahl der Mitglieder der Domowina in den Regionen berücksichtigen und zugleich das Vereins-Prinzip erhalten. Zugleich standen rechtliche Aspekte der Durchführung der Hauptversammlung unter Pandemiebedingungen auf der Tagesordnung – Fragen, die zurzeit viele Organisationen betreffen: Wie kann die Gültigkeit von Entscheidungen gewährleistet werden, falls die Versammlung teilweise oder ganz digital stattfinden muss.

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