Statnik: Deutsch-dänisches Modell gibt deutsch-sorbischem Miteinander in der Lausitz Impulse – UNESCO-Bewerbung

Zum jetzt eingereichten Antrag auf Eintragung des deutsch-dänischen Minderheitenmodells in das Register Guter Praxisbeispiele der UNESCO https://www.minderheitensekretariat.de/aktuelles/deutsch-daenisches-minderheitenmodell-als-immaterielles-kulturerbe-der-unesco-nominierterklärt Dawid Statnik, Vorsitzender des sorbischen Dachverbandes Domowina und derzeit auch Vorsitzender des Minderheitenrates der vier autochthonen Minderheiten und Volksgruppen in Deutschland: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die deutsch-dänische Modellregion als Inspiration für andere Minderheiten dient. Deshalb haben der Minderheitenrat und die Domowina diese Bewerbung von Anfang an unterstützt; wir freuen uns, dass das Vorhaben nun in die offizielle Phase eintritt.Insbesondere auch durch die intensive und selbstverständliche Zusammenarbeit der dänischen Minderheit mit den Nordschleswigern in Dänemark, sowie den Nordfriesen und den deutschen Sinti und Roma, die im Grenzland ansässig sind, hat die Region ein Alleinstellungsmerkmal entwickelt, welches als gutes Beispiel für andere Regionen angesehen werden kann. Was dort in hundert Jahren gewachsen ist, kann auch uns in der Lausitz als Ermutigung dienen, das deutsch-sorbische Miteinander als Alleinstellungsmerkmal unserer Region entsprechend gewinnbringend für alle weiter zu profilieren. Auch deshalb wünschen wir dem deutsch-dänischen Minderheitenmodell auch für die Zukunft viel Erfolg!“Über die Aufnahme in das UNESCO-Register entscheidet der Zwischenstaatliche Ausschuss zum Immateriellen Kulturerbe Ende 2021.

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