Sprachenfreundlichste Kommunen ausgezeichnet

Am 2. Februar 2018 fand im Kulturzentrum Schleife die Auszeichnungsveranstaltung zum 3. Wettbewerb „Sprachenfreundliche Kommune – Die sorbische Sprache lebt“ statt. Der Wettbewerb wurde innerhalb der zweisprachigen Kommunen des sorbischen Siedlungsgebietes im Freistaat Sachsen vom 2. Februar bis zum 31. Dezember 2017 unter Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler, durchgeführt.
Teilgenommen haben die Kommunen Crostwitz, Elsterheide, Großdubrau, Göda, Hoyerswerda, Kamenz, Königswartha, Lohsa,  Puschwitz, Radibor, Ralbitz-Rosenthal, Räckelwitz, Schleife und Wittichenau. Alle erhielten eine Urkunde mit Dank und Anerkennung für die vielfältigen Bemühungen um den Erhalt und die Fortentwicklung der sorbischen Sprache, insbesondere auch für die Präsens im öffentlichen Leben. Gleichzeitig erhielten sie das Recht, das Logo des Wettbewerbs mit der Aufschrift „Sprachenfreundliche Kommune“ für Präsentations- und Werbezwecke in der Kommune zu verwenden.
Um bei der Preisverleihung innerhalb der kommunalen Familie eine sachlich ausgewogene Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurden drei Kategorien gebildet, und zwar „Stadt“, „Sorbisches Zentrum“ und „Zweisprachige Kommune“. Die Jury präsentierte ihre „Entscheidung“:
Für besondere Leistungen wurden jeweils ein 1. Preis in Höhe von 1000 Euro verliehen an Hoyerswerda, Crostwitz und Lohsa. Der 2. Preis in Höhe von 500 Euro ging jeweils an Ralbitz-Rosenthal und Königswartha. Den 3. Preis in Höhe von jeweils 250 Euro erhielten die Gemeinden Wittichenau, Radibor und Göda.

Maria Michalk, Vorsitzende des Rates für sorbische Angelegenheiten in Sachsen
Marja Michałkowa, předsydka Rady za serbske naležnosće w Sakskej

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