Domowina-Ausschuss für Strukturwandel hat Sorbisch-Revitalisierung auch im Wirtschaftsleben der Lausitz im Fokus

Am Mitwochabend (2.2.) hat sich der Ausschuss des sorbischen Dachverbandes Domowina für Angelegenheiten des Strukturwandels, Wirtschaft und Infrastruktur konstituiert. Die Mitglieder des Gremiums wählten auf der Sitzung, die gleichzeitig als Videokonferenz und in Präsenz stattfand, Dr. habil. Hartmut Leipner zum Ausschuss-Vorsitzenden und Diana Matiza als stellvertretende Vorsitzende. Leipner ist auch Vizevorsitzender der Domowina, beruflich Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Interdisziplinären Zentrums für Materialwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle–Wittenberg. Matiza ist hauptamtliche Regionalsprecherin für das Territium des Domowina-Regionalverbandes „Jakub Lorenc-Zalěski” im Landkreis Görlitz und ehrenamtliche Regionalverbandsvorsitzende.

Dem Ausschuss steht von der Domowina-Geschäftsstelle Peter Bresan, Referent für wirtschaftliche und infrastrukturelle Angelegenheiten, zur Seite. Auf seiner ersten Beratung hat sich der Ausschuss auf seine Arbeitsschwerpunkte geeinigt, u.a. Unterstützung für mehr deutsch-sorbische Zweisprachigkeit in der Lausitzer Wirtschaft und Projekte im Rahmen des Strukturwandel-Prozesses, die der Revitalisierung und Neuverwurzelung der sorbischen Sprache in Regionen dienen, wo sie in der Vergangenheit zurückgedrängt worden ist. Peter Bresan ist auch Vorsitzender des Vereins „Sorbischer Kulturtourismus”.

 

 

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