Domowina stimmt sorbische Zusammenarbeit der Regionen ab – Kowar: Wir pflegen Kultur der flachen Hierarchie

Die Regionalsprecherinnen und Referenten des sorbischen Dachverbandes Domowina haben mit ihrer ersten Beratung des Jahres in Cottbus ihre gemeinsame Arbeit für 2020 gestartet. Dieses Jahr kommt eine Karte mit Übersicht der Domowina-Regionalverbände und Gruppen sowie sorbischen Vereine heraus, online und in gedruckter Form. Dazu wird zurzeit die Zuarbeit aus den Regionen geleistet. Zugleich soll der Austausch von Informationen insbesondere über Termine auf digitalem Weg verbessert werden. Die Domowina wird sich im Rahmen der „Zukunftswerkstatt Lausitz“ an der Erarbeitung des Leitbildes strategischer Ansatzpunkte für eine mehrsprachige Modellregion mitten in Europa beteiligen.Dazu erklärt Marko Kowar, Geschäftsführer der Domowina: „Unsere monatlichen Beratungen sind Ausdruck dessen, dass wir als Dachverband fest im praktischen sorbischen Leben der Regionen verankert sind. Wir pflegen die Kultur der flachen Hierarchie und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Gerade in der Zeit des Strukturwandels ist es wichtig, dass wir Sorben als aktiver Teil der gesamten Gesellschaft öffentlich ständig präsent sind. Deshalb wollen wir an den ersten sächsischen Mitmach-Wettbewerb und den brandenburgischen Wettbewerb „sorbische/wendische Zukunft: Lausitz“ anknüpfen und engagierten Initiativen wieder zur Seite stehen.

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