Domowina-Vorsitzender Statnik zum Angriff auf Ukraine: „Besonders schmerzlich für uns, dass Armee eines slawischen Staates anderes slawisches Land überfällt“ (sorbisch-deutsche PM)

Statnik k nadpadej na Ukrainu: Nam Serbam wosebje bolostne je, zo wójsko słowjanskeho stata druhi słowjanski kraj namócnje nadpaduje

K nadpadej ruskeho wójska na Ukrainu so předsyda Domowiny, Dawid Statnik, wupraja:

„Njedótkliwosć statnych hranicow je zakład měra w Europje a na swěće. Štóž so přećiwo tutomu fundamentej zhromadnosće statow a ludow přeńdźe, stupi so zwonka systema ciwilizowaneho wujednanja zajimow. Nam Serbam wosebje bolostne je, zo wójsko słowjanskeho stata druhi słowjanski kraj namócnje nadpaduje. Za tutu wojersku agresiju njedawa žane wusprawnjenje. Nadźijamy so rozumnych wotmołwow zamołwitych politikarjow. Starosćimy so wo našich přećelow w Ukrainje, wosebje tamniše mjeńšiny a ludy. Kóždy njech nětk na swoje wašnje k měrej přinošuje, wjele našich ludźi so tuchwilu wo měr modla.”

Statnik zum Angriff auf Ukraine: „Besonders schmerzlich für uns, dass Armee eines slawischen Staates anderes slawisches Land überfällt“

Zum Angriff der russischen Armee auf die Ukraine erklärt Dawid Statnik, Vorsitzender der Domowina, Bund Lausitzer Sorben:

„Die Unverletzlichkeit staatlicher Grenzen ist Grundlage des Friedens in Europa und der Welt. Wer sich gegen dieses Fundament der Gemeinschaft der Staaten und Völker vergeht, stellt sich außerhalb des Systems zivilisierten Aushandelns von Interessen. Für uns Sorbinnen und Sorben ist besonders schmerzlich, dass hier die Armee eines slawischen Staates ein anderes slawischen Land überfällt und mit Gewalt überzieht. Für diese kriegerische Aggression gibt es keinerlei Rechtferigung. Wir hoffen auf vernunftgeleitete Antworten der verantwortlichen Politikerinnen und Politiker. Zugleich sorgen wir uns um unsere Freundinnen und Freunde in der Ukraine, besonders die dort lebenden Minderheiten und Völker. Jeder und jede möge jetzt auf eigene Weise zum Frieden beitragen, viele von uns beten um Frieden.”

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