Kowar zur Sorbenrats-Wahl: Sachsens Landtag zeigt Respekt vor politischer Selbstorganisation des sorbischen Volkes

Zur Wahl der Mitglieder des Rates für sorbische Angelegenheiten erklärt Marko Kowar, Geschäftsführer der Domowina:Wir freuen uns, dass das Parlament dem Personalvorschlag des sorbischen Dachverbandes gefolgt ist. Dies ist Ausdruck des Respekts vor der politischen Selbstorganisation des sorbischen Volkes. Der Domowina gehören insgesamt 180 Vereine, Verbände und Gruppen an, und der im Ergebnis repräsentativer Wahlen zusammengesetzte Bundesvorstand hatte ein überzeugendes Votum abgegeben. Wir freuen uns, dass Julian Nitzsche, Diana Scholze, Dawid Statnik und Marko Suchy in dieser Wahlperiode als Partner des Sächsischen Landtags und der Staatsregierung für sorbische Angelegenheiten arbeiten können. Auch der Personalvorschlag des Sächsischen Städte- und Gemeindetages, der Crostwitzer Bürgermeister Marko Klimann, hat unser volles Vertrauen, ist er doch auch in den sorbischen Gremien fest verwurzelt. Damit ist der Rat von einer guten Mischung aus Kontinuität und Erneuerung gekennzeichnet.Zugleich danken wir den bisherigen Mitgliedern des Gremiums: Maria Michalk, Leńka Thomas und Manfred Hermasch für ihre langjährige engagierte und selbstlose Tätigkeit. Alle drei sind zur Wahl nicht wieder angetreten. Sie haben Geschichte selbstbewusster sorbischer Interessenvertretung mitgeschrieben und sind glücklicherweise weiter im sorbischen Leben überaus aktiv.

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